Anfang / Ende der Veranstaltung:

Können und Wissen werden nicht gelehrt, sondern erzeugt in der Auseinandersetzung mit den Menschen und den Dingen der Welt

Die Reggianer sprechen vom „Flirt mit der Welt“ und Loris Malaguzzi sagt „es gibt nichts was nicht von kindlichem Interesse ist“.

 

Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht also das Kind, das als neugieriger, aktiver, engagierter, forschender junger Mensch in der Lage ist, sich mit einem Thema wochenlang zu beschäftigen, es von verschiedenen Seiten zu betrachten, es ganzheitlich zu erleben und  es auf vielfältige Weise auszudrücken.

 

Das setzt voraus, dass die Erzieherin die Kinder in allem was sie tun, sagen oder fragen wahrnimmt,  ihren Interessen Aufmerksamkeit schenkt und aufgreift. Fast alle Projekte entstehen aus dem Alltag der Kinder.

 

Projektarbeit ist ein didaktisches Mittel, um Kindern das Lernen zu ermöglichen.  Projekte sind eine Evolution von Gedanken, die weitergehen und weitergehen und weitergehen…

 

Wir werden uns im Denkraum mit Grundhaltungen zur Projektarbeit beschäftigen:

  • Partnerschaftlicher Umgang mit den Kindern – ausgerichtet auf den Dialog
  • Beteiligung der Kinder im Sinne von Mitwirkung, Mitgestaltung, Mitbestimmung
  • Kindorientierung und Lebensnähe – Kinder bestimmen die Richtung
  • Offene Planung
  • Ganzheitliches Lernen in Projekten – unter Einbeziehung aller Bildungsbereiche und Kompetenzen nach dem Bildungs- und Erziehungsplan

 

 

Projekte sind keine Sonderveranstaltungen, sondern ganz normal gelebter Alltag!

 

Wir werden anhand von vielen Praxisbeispielen miteinander ins Gespräch kommen.

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